Deine Körpersprache prägt, wer du bist

Amy Cuddys Forschungen zur Körpersprache zeigen, dass wir unsere eigene Körperchemie verändern können, indem wir einfach die Körperpositionen ändern.

Zu Beginn ihrer College-Karriere erlitt Cuddy bei einem Autounfall eine schwere Kopfverletzung. Die Ärzte sagten, sie würde Schwierigkeiten haben, ihre geistigen Fähigkeiten wieder vollständig zu erlangen. Sie bezweifelten, dass sie ihren Bachelor-Abschluss schaffen würde. Aber sie hat ihnen das Gegenteil bewiesen. Heute ist Cuddy Professorin und Forscherin an der Harvard Business School, wo sie untersucht, wie sich nonverbales Verhalten auf Menschen in allen Lebensbereichen auswirkt. Sie spricht darüber, wie „Power Posting“ andere und sogar unser eigenes Gehirn beeinflusst.

mindmedis beinflussen Geist und Gefühle. Verstärkt wird das durch „Power Posing“

Wenn Menschen eine expansive Körperhaltung einnehmen, fühlen sie sich stärker. Das sogenannte „behavioral approach system“ steht für die gute Leistung in Stresssituationen. Dieses wird durch eine entsprechende Körpersprache aktiviert und wirkt sich positiv auf Motivation, Flexibilität und Überzeugung aus. Veränderungen können in diesem Zustand deutlich besser vollzogen werden.

Anwendung von mindmedis

Audiodateien

Lass dich durch die Mindmedis in den drei Bereichen Geist, Emotionen und Kohärenz unterstützen. So schaffst du Bewusstsein und bekommst Du deinen Geist, deine Gedanken und deine Emotionen in den Griff. Schließlich geht es am Ende darum, beides zusammen zu bringen und Kohärenz herzustellen.

Anleitungen

Hier beantworten wir mögliche Fragen zu den Mindmedis. Wir erklären, worauf es bei den einzelnen Bereichen ankommt und warum wir was tun.

Arbeitsblätter

 Halte deine Erkenntnisse fest.
Durch dein immer besseres und trainierteres Bewusstsein gewinnst du gedankliche Klarheit.

Lege deine Ziele schriftlich fest
Durch das schriftliche Festhalten werden deine Ziele im Bewusstsein verankert.

Wie wir uns bewegen, denken und fühlen, wirkt sich durch echte neuronale Verbindungen auf die Stressreaktion aus .“
Peter Strick, Neurowissenschaftler